Der Dativ (Vollständiger Leitfaden für Anfänger A1 – B1)

In diesem Artikel zeige ich dir genau, was der Dativ ist und wann und wie man ihn verwendet. Wenn du nicht genau weißt, was der Dativ ist und was der Unterschied zum Akkusativ ist, ist dieser Artikel genau richtig für dich!

Was ist ein Fall?

Im Deutschen gibt es 4 Fälle: Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv. Der Fall (oder: Kasus) gibt an, in welcher Beziehung das Nomen zu anderen Elementen des Satzes steht. Nomen (z. B. Mann), ihre Artikel (der, die, das usw.), Adjektive (z. B. schön) und die Nomenersatzformen (Pronomen) werden an den Kasus angepasst.

Die Deklination von Nomen, Artikeln, Adjektiven und Pronomen bedeutet, dass man die Endungen dieser Wörter ändern muss, d. h. man muss sie deklinieren.

„Der schöne Mann“ steht im Nominativ (Subjektfall) und „dem schönen Mann“ steht im Dativ. Wie du siehst, haben wir die Endungen des Artikels (dem) und des Adjektivs (schön) geändert.

Als nächstes sehen wir uns alle Dativformen an, bevor wir zum Anwendungsteil kommen, in dem ich dir genau zeige, wann du die Dativformen verwenden musst.

Dativformen

Zuerst schauen wir uns die Dativformen der Personalpronomen an (ich, du …). Dann zeige ich dir die Artikel im Dativ und schließlich die Adjektivendungen im Dativ.

Bitte lass dich nicht von den Tabellen der Artikel weiter unten abschrecken. Es gibt verschiedene Arten von Artikeln, aber sie haben alle die gleichen Endungen.

Personalpronomen

NominativAkkusativDativ
ichmichmir
dudichdir
er/sie/esihn/sie/esihm/ihr/ihm
wirunsuns
ihreucheuch
sie/Siesie/Sieihnen/Ihnen

Die vollständige Tabelle der Personalpronomen und Possessivartikel findest du in diesem Artikel.

Ich habe hier auch die Personalpronomen im Akkusativ aufgenommen. Lies mehr über den Akkusativ, nachdem du diesen Artikel gelesen hast (kommt bald!).

Der bestimmte Artikel

maskulinfemininneutralPlural
NOMINATIVder Manndie Fraudas Kinddie Häuser
DATIVdem Mannder Fraudem Kindden Häusern

maskulin ►m
feminin ►r
neutral ►m
Plural ►n

Diese Signalendungen gelten auch für die anderen Artikelarten (unbestimmter Artikel, Possessivartikel, Negativartikel).

Der unbestimmte Artikel

maskulinfemininneutralPlural
NOMINATIVein Manneine Frauein Kind*Häuser
DATIVeinem Manneiner Fraueinem Kind*Häusern

*Bitte beachte, dass es im Plural keinen unbestimmten Artikel gibt. Stattdessen wird der Nullartikel verwendet.

Possessivartikel and Negativartikel

maskulinfemininneutralPlural
NOMINATIVmein Mann
kein Mann
meine Frau
keine Frau
mein Kind
kein Kind
meine Häuser
keine Häuser
DATIVmeinem Mann
keinem Mann
meiner Frau
keiner Frau
meinem Kind
keinem Kind
meinen Häusern
keinen Häusern

Die vollständige Tabelle der Personalpronomen und Possessivartikel findest du in diesem Artikel..

Die anderen Possessivartikel (dein, sein, ihr, unser …) ändern sich auf dieselbe Weise.

Wie wir gesehen haben, haben die vier verschiedenen Artikelarten erfreulicherweise die gleichen Endungen: „m“ für das maskuline und neutrale Nomen, „r“ für feminine und „n“ für Nomen im Plural. Im Plural muss ein zusätzliches „n“ an das Nomen angehängt werden.

Adjektive

maskulinfemininneutralPlural
NOMINATIVder schöne Mann
ein schöner Mann
die schöne Frau
eine schöne Frau
das schöne Kind
ein schönes Kind
die schönen Häuser
schöne Häuser
DATIVdem schönen Mann
einem schönen Mann
der schönen Frau
einer schönen Frau
dem schönen Kind
einem schönen Kind
den schönen Häusern
schönen Häusern

Die Endungen der Adjektive in allen vier Fällen findest du in diesem Artikel.

Wie du in dieser Tabelle siehst, haben Adjektive im Dativ immer ein „n“ als Endung, und zwar für alle Fälle – im Singular und im Plural. Einfach, nicht wahr?

Anders ist es nur, wenn es im Singular keinen Artikel gibt. Im nächsten Unterkapitel geht es um den Nullartikel. Wenn du gerade erst anfängst, Deutsch zu lernen, kannst du diesen Teil überspringen.

Nullartikel & Adjektive

Wie ich bereits erwähnt habe, nennen wir die Abwesenheit eines Artikels den Nullartikel. Es handelt sich also einfach um die Verwendung eines Nomens ohne Artikel. Beim Nullartikel muss das Adjektiv die bereits oben gezeigten Signalendungen annehmen:

maskulin ►m
feminin ►r
neutral ►m
Plural ►n

Stell es dir ganz einfach so vor: Um zu zeigen, dass wir einen Dativ haben, brauchen wir diese Signalendungen. Sie stehen normalerweise im Artikel (dem, einem, meinem, keinem or der, einer …). Wenn es keinen Artikel gibt, müssen wir die Signalendungen an die Adjektive anhängen, sonst können wir nicht anzeigen, dass es sich tatsächlich um den Dativ handelt.

maskulinfemininneutralPlural
NOMINATIVschöner Mannschöne Frauschönes Kindschöne Häuser
DATIVschönem Mannschöner Frauschönem Kindschönen Häusern

Im Plural ist der Nullartikel SEHR üblich, da es keinen unbestimmten Artikel im Plural gibt. Im Plural sehen wir, dass sich die Adjektivendung überhaupt nicht ändert (den schönen Häusern vs. schönen Häusern). Im Dativ Plural erhalten wir sogar bis zu dreimal ein „n“: der Artikel erhält ein „n“ (wenn es einen gibt), das Adjektiv und sogar das Substantiv ändert sich und erhält ein „n“ – egal, ob wir einen Artikel verwenden oder nicht.

Im Singular ist der Artikel Null nicht sehr häufig. Im Zweifelsfall solltest du also immer einen Artikel verwenden! Der Nullartikel kommt hauptsächlich bei nicht zählbaren Nomen vor (Kaffee mit frischer Milch).

Verwendung des Dativs

Wir müssen den Dativ in drei verschiedenen Bereichen verwenden. Mit Verben, mit Präpositionen und in einigen anderen Ausdrücken (hauptsächlich in Kombination mit Adjektiven). Hier findest du das Wichtigste über diese 3 Verwendungsbereiche.

Verben mit Dativergänzung

Verben mit einem Objekt

Dies ist eine recht kleine Gruppe. Bei Verben, die nur ein Objekt haben, handelt es sich fast immer um ein Akkusativobjekt. Bitte beachte, dass wir über direkte Objekte (Akkusativobjekte) und indirekte Objekte (Dativobjekte) sprechen, NICHT über Präpositionalobjekte (jemandem für etwas danken). Wenn ein Verb also nur ein „präpositionsloses“ Objekt hat, handelt es sich in der Regel um ein direktes Objekt (Akkusativ) und selten um ein indirektes Objekt (Dativ).

Hier ist eine kurze Liste mit den wichtigsten Verben mit einem Objekt, bei denen der Dativ verwendet wird.

Der senkrechte Strich „|“ (z. B. weh|tun) zwischen Präfix und Verbstamm zeigt an, dass das Verb trennbar ist.

jemandem antwortenKannst du mir bitte schnell antworten?
Can you please answer me quickly?
jemandem für etwas dankenIch danke dir für das tolle Geschenk.
Thank you for the great gift.
jemandem folgenIch folge dieser Schauspielerin auf Instagram.
I follow this actress on Instagram.
jemandem gefallenHat dir der Film gefallen?
Did you like the film?
jemandem gehörenWem gehört diese Tasche hier?
Whose bag is this? (Who does this bag belong to?)
jemandem gelingenDer Kuchen ist dir sehr gut gelungen!
The cake turned out very well!
jemandem zu etwas gratulierenIch gratuliere dir zur bestandenen Führerscheinprüfung!
Congratulations on passing your driving test!
jemandem helfenKannst du mir bitte mal kurz helfen?
Can you give me a hand, please?
jemandem passenDas T-Shirt passt dir sehr gut!
The t-shirt fits you very well!
jemandem schmeckenIch hoffe, das Essen hat euch geschmeckt.
I hope you enjoyed the food.
jemandem stehenDas T-Shirt steht dir leider gar nicht!
The T-shirt doesn’t suit you at all! (… doesn’t look good on you!)
jemandem vertrauenIch vertraue dir! Vertraust du mir?
I trust you! Do you trust me?
jemandem weh|tunMein Knie tut mir weh!
My knee hurts!
jemandem widersprechenIch muss dir leider widersprechen.
I’m afraid I have to disagree with you.
jemandem zu|stimmenIch kann dir leider nicht zustimmen.
I’m afraid I can’t agree with you.

Verben mit 2 Objekten

Hier findest du eine Liste von Verben, die 2 Objekte haben (wiederum direkte/indirekte, keine Präpositionalobjekte). Die Objekte sind fast immer Dativobjekt und Akkusativobjekt. Fast immer ist das Dativobjekt eine Person, während das Akkusativobjekt normalerweise eine Sache ist.

Die Person „jemandem“ (im Dativ) ist normalerweise der Empfänger von „etwas“ (im Akkusativ). Besonders deutlich wird dies bei Verben wie geben, senden usw.

Der senkrechte Strich „|“ (z. B. weh|tun) zwischen Präfix und Verbstamm zeigt an, dass das Verb trennbar ist.

jemandem etwas (an)|bietenKannst du uns eine Lösung anbieten?
Can you offer us a solution?
jemandem etwas (aus)|leihenIch habe dir 100€ ausgeliehen.
I lent you 100€.
jemandem etwas beantwortenBitte beantworte mir diese Frage.
Please answer this question (for me).
jemandem etwas bei|bringenKannst du mir das Tanzen beibringen?
Can you teach me how to dance?
jemandem etwas bringenKannst du mir bitte ein Glas Wasser bringen?
Can you bring/get me a glass of water, please?
jemandem etwas empfehlenKannst du mir ein gutes Restaurant empfehlen?
Can you recommend a good restaurant to me?
jemandem etwas erklärenKannst du mir das bitte noch einmal erklären?
Can you please explain this to me again?
jemandem etwas erzählenKannst du mir einen Witz erzählen?
Can you tell me a joke?
jemandem etwas gebenKannst du mir bitte das Salz geben?
Can you give/pass me the salt, please?
jemandem etwas glaubenIch glaube dir kein Wort!!
I don’t believe a word you say!!!
jemandem etwas kaufenIch habe mir letzte Woche ein neues Handy gekauft.
I bought (myself) a new mobile phone last week.
jemandem etwas machenSie hat ihm eine Tasse Tee gemacht.
She made him a cup of tea.
jemandem etwas mit|bringenBringst du mir bitte eine Tüte Chips mit, wenn du kommst?
Can you bring me a bag of chips when you come, please?
jemandem etwas sagenLüg mich nicht an! Sag mir die Wahrheit!!
Don’t lie to me! Tell me the truth!!
jemandem etwas schenkenIhre Eltern haben ihr ein Fahrrad zum Geburtstag geschenkt.
Her parents gave her a bicycle for her birthday.
jemandem etwas schreibenSie hat ihm einen langen Brief geschrieben.
She wrote him a long letter.
jemandem etwas schuldenDu schuldest mir 100€.
You owe me 100€.
jemandem etwas verkaufenEr hat ihm sein Auto verkauft.
He sold him his car.
jemandem etwas wünschenIch wünsche dir alles Gute zum Geburtstag.
I wish you a happy birthday.
jemandem etwas zeigenKommen Sie, ich zeige Ihnen unsere neue Wohnung.
Come, I’ll show you our new flat.

Viele dieser Verben können auch nur ein Dativobjekt (jemandem antworten, jemandem schreiben) oder nur ein Akkusativobjekt (etwas verkaufen, etwas schreiben) annehmen. Wichtig ist hier, dass sie zwei Objekte annehmen können: normalerweise eine Person (Dativ) und eine Sache (Akkusativ).

Präpositionen mit dem Dativ

Dativpräpositionen (100%)

Auf eine Präposition folgt immer ein Nomen. Das Nomen (und insbesondere der vorangehende Artikel und/oder das Adjektiv) müssen in einem bestimmten Fall stehen. Der richtige Fall wird durch die Präposition bestimmt. Hier ist eine Liste der wichtigsten Dativpräpositionen:

seitEr wohnt seit einem Jahr in Berlin.
He has been living in Berlin for a year.

Er wohnt seit seinem 10. Lebensjahr in Berlin.
He has lived in Berlin since he was 10 years old.
beiEr wohnt bei seinem Onkel.
He is living with his uncle.
nach*Nach drei Tagen war er zum Glück wieder gesund.
Fortunately, after three days he was well again.

Nach dem Mittagessen geht er immer spazieren.
After lunch he always goes for a walk.

Meiner Meinung nach ist das eine schlechte Idee.
In my opinion, this is a bad idea.
ausEr kommt ursprünglich aus den USA.
He originally comes from the US.

Sie nahm ein dickes Wörterbuch aus dem Schrank.
She took a thick dictionary out of the cupboard.
vonIst das Handy hier von dir?
Is this phone yours?

Er hat einen Brief von seinem Onkel bekommen.
He got a letter from his uncle.
mitWillst du morgen mit mir ins Kino gehen?
Would you like to go to the cinema with me tomorrow?
zuMorgen muss ich zum Arzt gehen. (zum = zu dem)
Tomorrow I have to go to the doctor.

Für die 7 wichtigsten Dativpräpositionen habe ich mir eine Merkhilfe ausgedacht, die dir helfen kann, sie dir einzuprägen:

Sein bayrischer Nachbar aß Vanilleeis mit Zimt.

sein = seit; bayrischer = bei; Nachbar = nach; aß = aus; Vanilleeis = von; mit = mit; Zimt = zu
English translation: His Bavarian neighbour ate vanilla ice cream with cinnamon.

*Die Präposition „nach“ wird im Allgemeinen in der lokalen Bedeutung verwendet (Er reist nach Österreich.), wo sie fast immer ohne Artikel (und ohne Adjektiv) verwendet wird. Das bedeutet, dass du dir keine Gedanken über Kasusendungen machen musst, da es nichts zu ändern gibt. In den anderen Funktionen der Präposition (z. B. temporal) gibt es normalerweise einen Artikel und/oder ein Adjektiv oder ein Pronomen, das dekliniert werden muss (meiner Meinung nach; Er warf den Schlüssel nach mir.)

Es gibt noch die Präposition „ab“, die mit dem Dativ verwendet wird (ab dem 18. Lebensjahr). Sie wird aber auch oft mit dem Akkusativ verwendet, vor allem wenn sie ohne Artikel verwendet wird (ab nächster Woche / ab nächste Woche), was eine recht häufige Verwendung bei dieser Präposition ist. Meistens gibt es auch keinen Artikel und kein Adjektiv (ab Mai, ab 1990), und in diesem Fall brauchst du dir keine Gedanken über Kasusendungen zu machen.

Wechselpräpositionen (50%)

Die Wechselpräpositionen können je nach Bedeutung den Dativ oder den Akkusativ annehmen:

  1. wo? ► Dativ
    Wo wohnt dein Onkel? – Er wohnt in einer kleinen Stadt im Norden.
  2. wohin? ► Akkusativ
    Wohin fährst du nächsten Sommer? – Ich fahre in die Berge.

  3. wann? ► Dativ
    Wann bist du nach Hause gekommen? – Vor einer Stunde.

Der Dativ wird verwendet, wenn keine Ortsveränderung ausgedrückt wird (wo?), wenn etwas stationär/statisch ist und man einen Ort beschreiben will. Der Akkusativ wird verwendet, wenn eine Ortsveränderung ausgedrückt wird, wenn sich jemand oder etwas von Ort A zu einem anderen Ort B bewegt (wohin?).

Was viele Menschen vergessen, ist, dass 4 der 9 Wechselpräpositionen (in, an, zwischen und vor) auch eine temporale (zeitliche) Bedeutung haben können. In dieser Bedeutung muss das nachfolgende Substantiv immer im Dativ stehen: im Mai, am Montag, zwischen dem Mittag- und dem Abendessen, vor einer Stunde. Bei der lokalen Bedeutung hängt der richtige Fall also davon ab, ob ein Ortswechsel stattfindet oder nicht, während wir bei der zeitlichen Bedeutung keinen Unterschied machen: immer Dativ!

Dies ist eine Liste der 9 Wechselpräpositionen. In allen Beispielen werden die Präpositionen im lokalen Sinn verwendet, und sie werden alle mit einem Nomen im Dativ verwendet, da in jedem Beispiel kein Ortswechsel stattfindet:

inEr wohnt in einer kleinen Stadt.
He lives in a small town.
anIch möchte gern am Fenster sitzen.
I would like to sit by/at the window.
aufDie Flasche steht auf dem Tisch.
The bottle is (standing) on the table.
nebenIch wohne neben einem großen Supermarkt.
I live next to a big supermarket.
zwischenZwischen den beiden Bäumen stand eine kleine Holzbank.
There was a small wooden bench between the two trees.
überDie Lampe hängt über dem Tisch.
The lamp hangs over the table.
unterDer Hund liegt unter dem Tisch.
The dog lies under the table.
vorEr sitzt den ganzen Tag nur vor dem Fernseher.
He just sits in front of the TV all day.
hinterHinter den Häusern beginnt der Stadtwald.
The city forest begins behind the houses.

Genitivpräpositionen im gesprochenen Deutsch

Die Präpositionen wegen, während, trotz und anstelle werden in der deutschen Standardsprache im Genitiv verwendet. Im gesprochenen/informellen Deutsch werden sie jedoch manchmal auch mit dem Dativ verwendet: wegen den Kindern, während dem Mttagessen etc.

Einige Wendungen

Der Dativ wird auch bei einigen Adjektiven verwendet:

bewusstDas war mir nicht bewusst.
I wasn’t aware of that.
böseBist du mir böse?
Are you angry with me?
dankbarEr war seiner Lehrerin sehr dankbar.
He was very grateful to his teacher.
egalDas ist mir total egal!
I couldn’t care less!
heißPlötzlich wurde ihm heiß.
Suddenly he felt hot.
kaltIst dir kalt? Soll ich das Fenster zumachen?
Are you cold? Shall I close the window?
peinlichDas war mir total peinlich!
I was totally embarrassed!
rechtWir können uns morgen treffen, wenn dir das recht ist.
We can meet tomorrow if that’s okay with you.
schlechtMir ist schlecht.
I’m feeling sick.
schwindeligMir ist schwindelig.
I’m feeling feel dizzy.
warmMir ist sehr warm. Ich zieh meinen Pulli aus.
I am very warm. I’ll take off my jumper.
übelIhm wurde ganz übel.
He felt quite sick.

Schließlich wird der Dativ auch häufig in Verbindung mit Körperteilen und Kleidung verwendet. Oft handelt es sich hier um ein Reflexivpronomen im Dativ.

  • Ich wasche mir die Hände.
    I wash my hands.
  • Ich habe mir die Haare gekämmt.
    I combed my hair.
  • Ich habe mir den Magen verdorben.
    I’ve upset my stomach.

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